Case Study: Interkulturelle Teamentwicklung
Case Study: Interkulturelle Teamentwicklung
Ausgangslage:
- Die Risk-Controlling Abteilung eines globalen Finanzdienstleisters befindet sich zu gleichen Teilen in Frankfurt und in London.
- Ihre 35 Team-Mitglieder repräsentieren an die zwölf Nationalitäten.
Ziel:
- Die Zusammenarbeit im Team soll optimiert werden, damit jedes Teammitglied seine Verantwortung im globalen Risk-Controlling bestmöglich wahrnehmen kann.
- Interkulturelle Kompetenz der Teammitglieder soll weiter entwickelt werden, um potenzielle Spannungsfelder frühzeitig erkennen und konstruktiv lösen zu können.
Prozess:
- Im regelmäßigen Turnus kommen die Teammitglieder zu einem zweitägigen Workshop zusammen, um an aktuellen Themen zu arbeiten.
- Während ein Tag strategisch-inhaltlichen Aspekten gilt, ist der zweite jeweils Team- und Führungsthemen gewidmet. Bisher wurden an diesem jeweils zweiten Tag interkulturelle Kompetenz, Effizienz in der Zusammenarbeit virtueller Teams, Teamentwicklung, Umgang mit Konflikten und Motivation behandelt.
Ergebnis:
- Teammitglieder haben berichtet, dass sich die Qualität und Form ihrer Zusammenarbeit dadurch deutlich gewandelt hat.
- Gegenseitiges Verständnis und Eingehen auf unterschiedliche Vorgehensweisen in der täglichen Arbeit, neue Wege der Kommunikation und des Umgangs mit Konflikten haben Schritt für Schritt zur Entwicklung einer eigenen Team-Kultur geführt. So hat zum Beispiel ein anfangs eher aggressiv auftretender Kollege dieses Verhalten zu Gunsten eines kooperativen, kommunikativen Umgangsstils abgelegt. Die oft komplexen Aufgaben des Teams lassen sich nun leichter, reibungsloser und freudvoller miteinander bewältigen.