Hintergrund
Die Salons sind im 18. Jahrhundert in Deutschland als Ort bürgerlicher Geselligkeit in Mode. Der Salon war ein zumeist privater gesellschaftlicher Treffpunkt für Diskussionen, Lesungen oder musikalische Veranstaltungen. Träger waren Mäzene oder auch Vereine.
Form
Die Form der Salons diente dem menschlichen Miteinander – dem freien Gedankenaustausch, ungeachtet der Schranken von Klasse oder Geschlecht und förderte die soziale und politische Emanzipation.
Die Salonkultur ist eine “Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‘Andersseins’ als das ‘gewöhnliche Leben’ “.
Diese Idee setzen wir heute als Design für Workshops, Kunden-Events, Innovations-Events oder im Rahmen von Veränderungsprozessen mit folgender typischer Struktur um:
- Prolog: Kurze Retrospektion
- Relektion: Wo stehen wir jetzt? (Standortbestimmung zum Thema)
- Provokation: Gezielte Reizung bzw. schöpferische Zerstörung
- Konstruktion: Dinge und Gedanken entstehen lassen
- Epilog: Konklusion
Ihr Nutzen
Dieses Design fördert den freien Ideenaustausch in heterogenen Gruppen und stiftet eine Atmosphäre von “Augenhöhe” und Wertschätzung. Das gemeinsame gesellige Setting stiftet Identität und festigt das Gefühl von Einbindung und Zusammengehörigkeit.
Wenn Sie Interesse haben, das Format “Salon” in Ihrem Unternehmen einzusetzen, sprechen Sie mit uns über einen professionellen und themenbezogenen Zuschnitt.